Bringen Sie Ihre App-Ideen mit FlutterFlow zum Leben.

FlutterFlow vs. Bubble vs. Native Coding: Die ehrliche Technologie-Wahl für dein Startup

Die Wahl des richtigen Tech-Stacks ist die erste und wichtigste Entscheidung für jedes digitale Projekt. Wählst du falsch, drohen hohe Folgekosten, Skalierungsprobleme oder der gefürchtete Vendor Lock-in.

Als Entwickler und Designer mit über 8 Jahren Erfahrung weiß ich, dass es nicht die eine perfekte Lösung gibt, sondern nur die, die am besten zu deinen Zielen (Geschwindigkeit, Budget und Skalierung) passt.

Wir vergleichen die drei wichtigsten Wege, eine App zu entwickeln, und zeigen, warum Low-Code mit FlutterFlow der Sweet Spot für moderne Startups und KMUs ist.

1. Native Coding (Der Königsweg)

Native Entwicklung bedeutet, die App zweimal in der jeweiligen Sprache der Plattform zu schreiben: Beispielsweise mit Swift/Kotlin für Mobile oder React für das Web.

Pro (Vorteile)	Contra (Nachteile)
Unbegrenzte Freiheit und Performance (60 FPS)	Extrem hohe Kosten (zwei Codebases)
Zugang zu allen nativen Hardware-Funktionen	Sehr langsame Time-to-Market (6-12 Monate)
Beste Wahl für AAA-Spiele oder sehr komplexe Logistik-Apps	Benötigt ein großes, teures Team von Spezialisten

Fazit: Die beste Qualität, aber oft unbezahlbar und zu langsam für die Validierungsphase eines Startups.

2. No-Code (Die Schnelligkeits-Falle)

No-Code-Plattformen wie Bubble, Webflow oder Adalo versprechen, dass man ohne eine Zeile Code eine App bauen kann.

Pro (Vorteile)	Contra (Nachteile)
Extrem schnelle Prototypen und Web-MVPs	Vendor Lock-in: Der Code gehört dir nicht.
Sehr niedrige Einstiegshürde	Schlechte Native Performance (Mobile oft nur Web-Wrapper)
Oft gute Integrationen für einfache Logik	Massive Limitierung bei komplexer, individueller Logik

Fazit: Perfekt, um eine Idee in 2 Tagen zu testen, aber ein hohes Risiko für Projekte, die skalieren oder als professionelle App im Store überzeugen müssen.

3. Low-Code mit FlutterFlow (Der Smart Code)

FlutterFlow schließt die Lücke. Es nutzt eine visuelle Oberfläche für das Design, aber generiert im Hintergrund echten, sauberen Flutter-Code – derselbe Code, den Native-Entwickler sonst per Hand schreiben.

Kombiniert mit einem modernen Backend wie Supabase (wie in unserem letzten Blogpost besprochen), erhältst du maximale Power bei minimalem Zeitaufwand.

Pro (Vorteile)	Contra (Nachteile)
Echter Code-Export (Kein Lock-in, deine Lebensversicherung)	Nicht für 100 % der Anwendungsfälle von Native geeignet.
Cross-Platform (iOS, Android, Web) aus einer Codebase	Erfordert mehr technisches Verständnis als reines No-Code.
Native Performance (Flutter) zu niedrigeren Kosten

Die Entscheidungshilfe: Wo stehst du?

Nutze diese Tabelle, um die beste Technologie für dein aktuelles Projektziel zu finden:

Kriterium	Native Coding	No-Code (Bubble)	Low-Code (FlutterFlow)
Kosten	💸💸💸 (Sehr hoch)	💸 (Sehr niedrig)	💸💸 (Optimal)
Geschwindigkeit	🐢 (Langsam)	🚀 (Extrem schnell)	⚡ (Sehr schnell)
Mobile App (Native Feel)	✅ (Perfekt)	❌ (Oft nur Web)	✅ (Perfekt)
Code-Eigentum	✅ (Volle Freiheit)	❌ (Lock-in Gefahr)	✅ (Volle Freiheit durch Export)
Skalierbarkeit	✅ (Unbegrenzt)	🔻 (Eingeschränkt)	✅ (Sehr hoch)

Die Wahrheit: Die Technologie ist nur die halbe Miete

FlutterFlow ist ein herausragendes Werkzeug, aber es ersetzt nicht die Expertise.

Viele Gründer versuchen, Apps selbst in FlutterFlow zu bauen und scheitern am Ende an der User Experience (UX) oder einer fehlerhaften Daten-Architektur (Supabase).

Hier kommt meine 8-jährige Erfahrung ins Spiel. Ich nutze FlutterFlow, um die Bauzeit zu halbieren, aber ich setze meine Senior-Erfahrung ein, um sicherzustellen, dass dein: